Starke Volksschule

Argumentarium

Argumente des Initiativkomitees in der Abstimmungsbroschüre

 

Initiative «Ja zum Ausstieg aus dem HarmoS-Konkordat»

Nur 2 von unseren 7 Nachbarkantonen sind im HarmoS. Alle anderen haben mehr Freiheit bei Volksschulentscheiden.
HarmoS geht weit über den Volksentscheid 2006 zum Bildungsartikel in der Bundesverfassung hinaus. Die verfassungsmässige Harmonisierung ist auch ohne HarmoS schweizweit vollzogen. HarmoS bewirkt grundsätzlich nicht eine Harmonisierung, sondern zementiert die problematischen Schulreformen.
HarmoS schränkt die kantonale Selbstbestimmung stark ein.

Gemäss Bundesverfassung ist die Bildung Sache der Kantone. HarmoS raubt uns Bürgern aber wichtige demokratische Mitsprachemöglichkeiten. Deshalb sind 11 von 21 Deutschschweizer Kantonen HarmoS nicht beigetreten. HarmoS verhindert sogar eine Harmonisierung der Volksschule mit unseren Nachbarkantonen, welche die Bundesverfassung auch ohne HarmoS erfüllen (z.B. in der Regelung des Fremdsprachenunterrichts).

HarmoS zwingt uns zwei Fremdsprachen in der Primarstufe auf (Art. 4).

Die Bundesverfassung verlangt nicht zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe. Wichtig ist eine vergleichbare Zielerreichung am Ende der Volksschule. Der Nachbarkanton Thurgau verlegt Französisch an die Oberstufe und Appenzell Innerrhoden will dieses bewährte Sprachenkonzept beibehalten. Zuerst müssen die Grundlagen mit genügend Lernzeit in der Muttersprache (Lesen und Schreiben) systematisch gelegt werden. Auch der Kanton St.Gallen soll über den Beginn des Fremdsprachenunterrichts frei entscheiden können. Solange wir im HarmoS sind, ist das nicht möglich!

HarmoS schafft den Kindergarten schleichend ab (Art. 5 & 6).

Mit HarmoS wird der Kindergarten als sogenannte «Vorschule/Eingangsstufe» in die Primarstufe eingegliedert, die nun 8 Jahre umfasst. Die eigenständige Ausbildung zur Kindergärtnerin gibt es nicht mehr. Nun wird der Kindergarten immer mehr verschult – was der Kantonsrat im Jahr 2011 gerade nicht wollte. Schon heute klagen viele Eltern, dass im Kindergarten schulische Anforderungen gestellt und ihre Kinder damit unter Druck gesetzt werden.

HarmoS behindert die demokratische Mitsprache des Volkes im Schulwesen, speziell beim höchst umstrittenen Lehrplan 21 mit seinem Lehr- und Lernverständnis. Er ist eine direkte Auswirkung von HarmoS.

Es gibt im Lehrplan 21 keine Jahresziele mehr, obwohl gerade diese einer sinnvollen Harmonisierung dienen würden und Umzüge erleichtern könnten. In Zukunft wird in 3 Zyklen von je 3 bis 4 Jahren unterrichtet. Wichtige weitere Veränderungen sind die Überforderung vieler Schüler mit dem zunehmend «selbstorganisierten» Lernen und die umstrittene Kompetenzorientierung. Hinzu kommen viele von aussen verordnete Tests, z.B. «Referenztests» (Art. 8 Abs. 4). Der Lehrplan 21 zwingt zudem ideologische Themen auf, welche einen Übergriff auf die freie Meinungsbildung darstellen. Ein kindsgemässer, fundierter und strukturierter Wissensaufbau wird damit in Frage gestellt. Diese Reformitis geht vollkommen am Volk vorbei und ist für einen guten Unterricht und für die Kinder schädlich.

In 14 von 21 Kantonen wird der Lehrplan 21 in Frage gestellt und bekämpft.

 

Wir St.Galler wollen wieder selber über unsere Volksschule bestimmen. Als ersten Schritt dazu müssen wir das HarmoS-Konkordat verlassen.

Argumente des Initiativkomitees (pdf)

Kantonale Abstimmungsbroschüre

SK-336-53_Kant_Broschüre_2016_09_25.pdf (1810 kB, PDF)

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HarmoS-Ausstieg SG Flyer

Kleiner Flyer

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Ausstieg
Grosser Flyer

 

Die Volksschule für unsere Kinder – ohne HarmoS und ohne Lehrplan 21


Die Harmonisierung im Sinne der Bundesverfassung ist schweizweit umgesetzt.

Schuleintrittsalter und Schulpflicht, Dauer und Ziele der Bildungsstufen und deren Übergänge sowie Anerkennung von Abschlüssen sind angeglichen. (BV Artikel 62 Absatz 4) Mehr braucht es nicht!

HarmoS zwingt uns zwei Fremdsprachen in der Primarstufe auf. (Artikel 4)

Zwei Frühfremdsprachen sind pädagogisch nicht sinnvoll und rauben anderen Fächern wertvolle Lernzeit. Zuerst müssen die Grundlagen in der Muttersprache (Lesen und Schreiben) systematisch gelegt werden. In der Oberstufe kann der Fremdsprachenunterricht dann darauf aufbauen und erreicht erwiesenermassen bessere Lernerfolge.

Deshalb rücken unsere Nachbarkantone immer mehr von der zweiten Frühfremdsprache ab und entwickeln eigene, bessere Sprachenkonzepte.

Auch der Kanton St. Gallen soll über den Beginn des Fremdsprachenunterrichts frei entscheiden können. Solange wir im HarmoS-Konkordat sind, ist das nicht möglich.

HarmoS schafft den Kindergarten ab. (Artikel 5 und 6)

Obwohl vom Kantonsrat 2011 abgelehnt, wird der Kindergarten als sogenannte „Basisstufe/Grundstufe“ in die Primarschule eingegliedert, die nun 8 Jahre umfasst. Damit bereitet HarmoS den Boden für den Lehrplan 21 vor: Dort gibt es keinen Kindergarten mehr, dieser wird mit den ersten zwei Primarklassen in einen „ersten Zyklus“ hineingepackt. Schon heute klagen viele Eltern, dass im Kindergarten schulische Anforderungen gestellt und ihre Kinder unter Druck gesetzt werden.

HarmoS geht weit über den Volksentscheid von 2006 zum Bildungsartikel hinaus.

Die Bundesverfassung verlangt nicht zwei Fremdsprachen auf Primarstufe. Auch verlangt sie keine Integration des Kindergartens in die Primarschule,

keine Zyklen- statt Jahrgangsziele, kein „selbstorganisiertes“ Lernen und keine Kompetenzorientierung. Diese Reformitis geht vollkommen am Volk vorbei und ist für einen guten Unterricht schädlich.

Nur 2 von 7 Ostschweizer Kantonen sind bei HarmoS.

11 von 21 Deutschschweizer Kantonen sind HarmoS nicht beigetreten. HarmoS verhindert eine Harmonisierung der Volksschule mit unseren Nachbarkantonen, zum Beispiel in der Regelung des Fremdsprachenunterrichts.

Unter dem Vorwand der Harmonisierung wurde von der EDK der untaugliche Lehrplan 21 entwickelt, der mittlerweile in 14 von 21 Kantonen bekämpft wird.

Der Lehrplan 21 gehört zurück an den Absender, denn er

  • will die Jahrgangsklassen abschaffen: 3 Zyklen von je 3 bis 4 Jahren (statt Kindergarten und 9 Jahrgangsklassen)
  • enthält nur noch Zyklenziele statt Jahrgangsziele
  • besteht aus schwammigen „Kompetenzen“ statt aus klaren inhaltlichen Bildungszielen
  • zwingt zu ständiger Testerei, zum Beispiel sogenannte „Referenztests“, (Artikel 8 Absatz 4)
  • verunmöglicht einen kindgemässen, fundierten und strukturierten Wissensaufbau
  • ist durchsetzt von ideologischen Themen

Wenn wir St. Galler wieder selber über unsere Volksschule bestimmen wollen, müssen wir als ersten Schritt das HarmoS-Konkordat verlassen.

 

Vergessen wir nicht:
«Für das Schulwesen sind die Kantone zuständig.»

(BV Artikel 62 Absatz 1)

 

Stimmen für die Initiative

Ja zum Ausstieg aus dem gescheiterten HarmoS-Konkordat!

Ein befreundeter Architekt hat sich bei mir beklagt, dass keiner seiner bauzeichnerisch guten Lehrlinge eine verständliche Telefonnotiz verfassen kann – und das schon seit Jahren. Dies ist nicht die einzige Rückmeldung von Lehrmeistern über eine krasse Zielverfehlung der Volksschule. Man kann das nicht nur mit Fernsehen, Facebook, Internet und Familienzerfall erklären. Untaugliche Reformen bei der Sprachdidaktik müssen hier eine Rolle gespielt haben.
Emil Schatz, Berufsschullehrer und Lehrmittelautor, Rorschach

Selbstgesteuertes und selbstentdeckendes Lernen mag als ergänzende Lehrform taugen. Als Basisprinzip für alle versagt es. Heutige Schulreformpraxis missachtet lern- und entwicklungspsychologische Erkenntnisse und macht Schüler krank.
Dr. Barbara Müller-Gächter, Lehrerin, Lehrmittelanalyse und Logopädin, Balgach

Die grössten Fehler vergangener und neuer Schulreformen: 1. Erstellen der Lehrpläne durch Bildungstheoretiker. 2. Degradierung der Lehrkraft zum „Lerncoach“.
3. Verteufelung des Frontalunterrichts. 4. Abschaffung der Kleinklassen. 5. Einführung von Schulleitern.
Georg Eichmüller, Sekundarlehrer math.-naturwissenschaftlicher Richtung, Rheineck

Schon lange leidet unsere Schule an zweifelhaften Reformen und jetzt noch dieser unsägliche LP21! Mir, der ich über 40 Jahre im Schuldienst gestanden bin, graut, was mit ihm auf unsere Kinder zukommen soll: Jeder der vielen gravierenden Mängel und Nachteile für sich allein würde eine Rückweisung rechtfertigen. Das schlimmste Übel scheint mir die Absicht zu sein, über die Schule Gesellschaftspolitik zu betreiben: Der gesamte LP21 ist durchseucht mit konstruktivistischen und genderistischen Ideen.
Paul Osterwalder, Sekundarlehrer math.-naturwissenschaftlicher Richtung, Flawil

Weniger ist mehr! Eine Fremdsprache auf der Primarstufe genügt bei Weitem. Der Fokus soll in der Primarschule auf Deutsch, Mathematik und allgemeinbildende Fächer gelegt werden. Dies bietet die ideale Grundlage für einen fundierten Fremdsprachenerwerb auf der Oberstufe.
Sandro Wasserfallen, Sekundarlehrer sprachlicher Richtung, Kantonsrat, Goldach

Die Lehrkräfte brauchen meiner Meinung nach vor allem geeignete Lehrmittel (mit viel Übungsmaterial für schwächere und Zusatzangeboten für leistungsfähigere Schüler) sowie  klare und knapp formulierte Jahresziele. Und dann sollten Eltern, Schulleiter und Behörden den Pädagogen nicht dauernd dreinreden und sie einfach einmal in Ruhe arbeiten lassen.
Susanne Battaglia, Unterstufenlehrerin, Rorschach

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Link zum Abstimmungskomitee

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Archiv

Stand: April 2014

Argumentarium vierseitig: Ausdruck
Argumentarium 2 Seiten pro Blatt: Ausdruck

Starke Volksschule St. Gallen
– ohne Lehrplan 21

 

Unsere Volksschule gehörte weltweit zu den besten. Durch die ständigen Reformen der letzten Jahrzehnte ist das Bildungsniveau aber teilweise stark gesunken, während die schulischen Probleme der Kinder und die Schulkosten enorm zugenommen haben. Der Lehrplan 21 würde diesen Missstand noch verschärfen.

 

Nach der eidgenössischen Abstimmung 2006 zur Harmonisierung der Volksschule in der Schweiz wurde heimlich ein monströser Lehrplanentwurf für die Deutschschweiz geschaffen. Dieser umfasst rund 500 Seiten und umschreibt rund 4000 „Kompetenzen“, die ein junger Mensch in der Volksschule abarbeiten muss. Das Wissen wird dadurch zerstückelt und nur noch gestreift – eine vertiefte Aneignung findet nicht mehr statt. Die angestrebte Harmonisierung wird dadurch zwischen den Schulen der einzelnen Gemeinden und Kantone erschwert statt erleichtert.

 

Was ist die Kernaufgabe der Volksschule?

„Die Volksschule unterstützt die Eltern in der Erziehung des Kindes zu einem lebensbejahenden, tüchtigen und gemeinschaftsfähigen Menschen. Sie wird nach christlichen Grundsätzen geführt.“ (Volksschulgesetz des Kantons St. Gallen, Art. 3)

 

Die Volksschule ist den Eltern und Kindern
und allen Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet,
sie muss wieder Sache von uns allen werden!

Alle Kinder haben ein Recht auf eine gute Schulbildung.

 

Grundlegendes Wissen kann nur in der fördernden und fordernden Beziehung mit einer engagierten Lehrerin oder einem engagierten Lehrer in der Klassengemeinschaft für alle Schüler erfolgreich gelehrt und gelernt werden.

  • Der Lernstoff muss systematisch und altersgerecht aufgebaut werden.
  • Das Wissen muss geübt und vertieft, Fehler müssen korrigiert werden.
  • Kinder brauchen Lehrer, welche sie anleiten, ihnen gute Vorbilder sind und klare Strukturen geben.
  • Verbindliche Unterrichtsziele für jedes Schuljahr schaffen Klarheit.
  • Kinder brauchen vertraute Beziehungen in einer beständigen Klassengemeinschaft Gleichaltriger.
  • Die Herzensbildung der Kinder soll anhand unseres Kulturgutes erfolgen.

Die Bildung ist ein derart bedeutendes Gut für unser Land, dass die Schweiz ihren eigenen, bewährten Weg mutig und entschlossen weiter gehen soll und teilweise wieder herstellen muss. Daher: Nein zum Lehrplan 21!

 

Die Harmonisierung ist gescheitert.


Die Versprechungen vor der Harmos-Abstimmung (2006) werden nicht eingehalten.

–  Mehr als die Hälfte der Deutschschweizer Kantone hat Harmos abgelehnt.

–  Es besteht kein einheitliches Sprachenkonzept, jeder Kanton wählt die Reihenfolge und zum Teil den Beginn des Fremdsprachenunterrichts individuell.

–  Es gibt keine einheitliche, harmonisierte Lektionentafel für die wichtigen Promotionsfächer (Mathematik, Sprachen, Mensch und Umwelt).

>> Der Schulwechsel wird für Kinder mit dem Lehrplan 21 noch schwieriger.

 

Wir wollen eine starke Volksschule
– ohne Lehrplan 21

… weil die Kinder durch den Lehrplan 21 im Stich gelassen werden

–  Bereits im Kindergarten beginnt der Leistungsdruck mit zu erfüllenden „Kompetenzen“.

–  Tausende, umständlich formulierte und ideologisch geprägte „Kompetenzen“ überfordern die Kinder und die Lehrer.

– Dagegen werden die bereits heute an vielen Schulen bedenklich tiefen Anforderungen in den Hauptfächern Mathematik und Deutsch noch unterboten.

–  Nach dem Lehrplan 21 soll der Unterricht immer weniger geführt und strukturiert sein.

–  Der Lehrer droht in eine passive Rolle zum „Coach“ abzugleiten.

>> Kinder werden zu Einzelkämpfern, viele werden früh durch Überforderung und Frustration resignieren.

>> Immer mehr Kinder werden schulpsychologisch abgeklärt und erhalten Therapien, weil sie mit dem Unterricht nicht zurechtkommen.

>> Der Lehrerberuf verliert an Attraktivität.

>> Die Eltern werden noch mehr Nachhilfeunterricht für ihre Kinder leisten müssen.

… weil mit dem Lehrplan 21 ein massiver Bildungsabbau der deutschen Sprache erfolgt

–  Der Sprachaufbau in der deutschen Sprache erfolgt unsystematisch und nicht altersgerecht. Rechtschreibung und Grammatik verlieren an Bedeutung.

–  Die Freude an der deutschen Sprache, am Lesen und der Entwicklung der eigenen Ausdrucksfähigkeit im Klassengespräch und im Aufsatz kommt zu kurz.

–  Die zu frühe Einführung der Fremdsprachen im Primarschulalter ist kontraproduktiv und geht auch zu Lasten der deutschen Sprache.

–  Der zu häufige und in der Primarschule zu frühe Einsatz von Computern beeinträchtigt die Schreibfertigkeit und die sprachliche Entwicklung.

>> Die sprachliche Ausdrucksfähigkeit zur Bildung der Identität verkümmert.

>> Für Kinder mit Migrationshintergrund oder aus bildungsfernen Schichten werden damit unüberwindbare Hürden geschaffen.

… weil mit dem Lehrplan 21 der Bildungsabbau in Mathematik erschreckend ist

–  Es ist kein systematischer Aufbau mit entsprechender Einübung der Grundrechenoperationen vorgesehen.

–  Der Einsatz von Taschenrechnern soll eingeführt werden, bevor ein Vorstellungsvermögen über die Dimension von Zahlen vorhanden ist.

–  Das sehr wichtige mathematisch-technische Verständnis wird vernachlässigt und noch mehr abgebaut.

>> Mathematisch talentierte Schüler werden nicht gefördert.

>> Technische Berufe werden weiterhin auf guten Nachwuchs warten müssen (fehlende Ingenieure).

>> Jugendarbeitslosigkeit wird dramatisch zunehmen.

… weil dem Lehrplan 21 eine Ideologisierung zugrunde gelegt ist

–  Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee, bzw. dem Deckmantel nachhaltiger Entwicklung (BNE), durchtränken den Lehrplan 21 ideologisch.

–  Verschiedene Aktivisten und Lobbyisten konnten sich in ihrer eigenwilligen Gesinnung im Lehrplan 21 überproportional verwirklichen.

–  Die überfachliche Indoktrinierung von „Gender“ greift zum Beispiel subtil die natürliche Geschlechterordnung und die Familien als Grundbausteine unserer (noch) erfolgreichen Gesellschaft an.

–  Unser Land, unsere Institutionen, unsere Familien werden in Frage gestellt, dafür internationale Interessen propagiert.

>> Ideologien verändern ganze Gesellschaften nachhaltig, neigen zu Diktatur und haben in der Schule nichts verloren.

>> Bildung hat sich auf Unterricht in Fächern wie Mathematik, Deutsch, Geographie, Staatskunde etc. zu konzentrieren.

… weil der Lehrplan 21 weitere unverantwortbare finanzielle Aufwendungen auslöst

–  Die Kosten für die Volksschule sind in den vergangenen Jahren trotz sinkender Schülerzahlen stetig gestiegen.

–  Ein aktuelles, konkretes Beispiel zeigt, dass die vergleichbaren Kosten (ohne Schulbauten und Sonderschulung) teuerungsbereinigt pro Schüler gegenüber vor 10 Jahren um bis zu 60% gestiegen sind.

–  Mit dem Lehrplan 21 sind enorme Implementierungskosten angekündigt: Lehrmittel-, Personal- und Baukosten werden folgen. Trotzdem ist ein massiver Qualitätsverlust absehbar.

>> Kostenexplosion für eine Bildungsreform mit voraussehbarem riesigem Qualitätsverlust!


Die Schweizer Volksschule gehörte weltweit zu den besten.
Dort, wo sich die Lehrer über unsinnige Vorgaben der Reformer hinwegsetzten, blieb sie uns bis heute erhalten. Denn die ständigen Schulreformen in den letzten 20 Jahren haben dazu beigetragen, dass das Bildungsniveau allgemein stark gesunken ist.
Der Lehrplan 21 würde diese Missstände erweitern und verschärfen.


Daher: Nein zum Lehrplan 21!

 

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